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Liebe*r reader!

Heute ist Faschingsdienstag und keiner geht hin.
Vielleicht hast du dir aber auch ein Hütchen aufgesetzt und einen dieser sündhaft leckeren Faschingskrapfen gegönnt? Den Mund voll süss, den Kopf gedeckelt: Ich komme dabei ins Sinnieren und wünsche mir etwas mehr.
Mehr Begegnung, mehr Kontakt, mehr Austausch... Ich warte, wie so viele, auf ein Ende dieser unsäglichen Einschränkungen in Sachen sozialen Kontakten. Und ich sehne mich nach der Begegenung mit Kunst und Kultur.

Zugegeben, Geduld ist nicht meine Stärke.
Glücklicherweise gibt es genug zu tun. Ich bin in einigen Planungsgruppen für die ein oder andere Veranstaltung und das ein oder andere Projekt. Der Bund der Kunsthandwerker Baden-Württemberg, die Gedok in Stuttgart, eine eigene nigelnagelneue Firma zur Realisierung von Kunst und Theaterprojekten namens dots GbR: Das ist schon allerhand. (Mehr dazu später.)

Trotzdem stößt mir der alleine verzehrte Faschingskrapfen ein bisschen auf und will nicht so recht schmecken. Dabei bin ich fleißig dabei, die digitale Ersatzwelt auszutesten. Die ist aber wenig süß und weit illusorischer als ein echtes Faschingshütchen sein kann.

Was ich für Erfahrungen gemacht habe, kannst du in meinem Blogbeitrag zum Thema Reichweite nachlesen.
Darüber wird es vielleicht auch Aschermittwoch. Dann ist auch dieses kleine Bedauern über die fehlende Gesellschaft beim Hütchentragen vorbei.

Ich grüße herzlich und etwas faschingswehmütig aus Nürtingen,
Tiina




    Reichweite

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